Wie kann ich die Qualität meiner Lebensmittel verbessern?

Leider sind unsere Lebensmittel mehr oder weniger mit Pestiziden, Herbiziden, Schwermetallen, Hormonen und 1000 anderen Substanzen belastet. Deshalb empfiehlt es sich auf jedem Fall biologische Kost zu sich zu nehmen oder die Lebensmittel mit dem Arm-Muskel-Test auf Schadstoffbelastung oder Verträglichkeit zu überprüfen. Die toxischen Substanzen werden hauptsächlich über den Regen oder das Gießwasser von den Pflanzen aufgenommen.water_inject_lemon_spray_water_splashes_spill_over_drip_wave-855459.jpg!d.jpegFiltrierung des Trinkwassers

 

Je höher die Wasserqualität unseres Trinkwassers ist, desto besser kann Wasser als ein ausgezeichnetes Transportmittel zum Ausscheiden körpereigener Toxine und Gewebsschlacken dienlich sein. Je mehr unser Trinkwasser durch Schwermetalle und Toxine belastet ist, tritt ein umgekehrter Effekt ein und der Organismus fungiert als Filter für diese Schadstoffe. Die Wasserversorgungsunternehmen müssen zwar festgeschriebene Grenzwerte für eine begrenzte Anzahl von Schadstoffen einhalten, es gibt jedoch so viele toxische Stoffe, bei denen noch gar keine Grenzwerte definiert wurden. Zudem wären die Wasserversorgungsunternehmen völlig überfordert, fortlaufende Kontrollen auf sämtliche Schadstoffe durchführen zu müssen. Nicht bei allen Schadstoffen ist bekannt, welche Wechselwirkungen bei gemeinsamen Vorhandensein auftreten können, so dass die Grenzwerte über die eigentliche Toxität des Wassers kaum verlässlich Auskunft geben können. Auch wenn alle Grenzwerte eingehalten werden würden, sind dennoch eine ganze Bandbreite von Schadstoffen im Trinkwasser enthalten und das ist bei gekauftem Wasser auch nicht anders. Denken wir z.B. an die Nitratbelastung durch Überdüngung der Wiesen. Nitrat kann in unserem Körper zu Nitrit umgewandelt werden. Nitrosamine gelten als kanzerogen.

So stellt sich die Frage, ob wir nicht selbst die Verantwortung dafür übernehmen sollten, unser Trinkwasser von den Schadstoffen zu befreien und unseren Körper ein gutes gereinigtes Wasser zur Verfügung zu stellen, das auch tatsächlich die Ausscheidungsfunktion für körpereigene Toxine und Gewebsschlacken in hohem Maße übernehmen kann. Über das Für und Wieder verschiedener Wasserfilterungssysteme möchte ich an dieser Stelle nicht eingehen, sie sind allesamt besser als gar nichts zu tun.

Ein Filterungssystem mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis ist das von ALVITO. Die preisgünstigste Variante ist dabei, ein Übertischfiltergerät* direkt an den Wasserhahn der Spüle mit einem T-Stück anzuschließen. Das kann man gut in Selbstmontage vornehmen und birgt auch kein Risiko eines Wasserschadens, wie es bei Untertischgeräten der Fall sein kann, die direkt in die Kaltwasserleitung ebenfalls mittels eines T-Stücks eingebaut werden.

                                                  Alvito Easy_Basic

Möchte man sich dennoch für ein Untertischgerät*, das die Montage eines zweiten Wasserhahnes* am Rand der Spüle erforderlich macht, entscheiden, so empfehle ich wegen der Gewährleistung den Einbau durch einen Sanitärbetrieb vornehmen zu lassen.

Als Einbaufilter empfehle ich den ABF Primus EM*. Das ist ein Blockfilter aus aktiver Kohle mit einem zusätzlichen Filterkranz aus EM-Keramik, die dem Wasser eine gewisse zusätzliche Frische verleiht:

Alvito ABF_Primus_EM_0513_klein

Hat das Trinkwasser einen hohen Kalkgehalt, empfehle ich den Filtereinsatz ABF Primus CLC* zu nehmen. Er wandelt einen Teil des gelösten Kalkes physikalisch in stabilere Calcit-Kristalle um, so dass sich weniger oder keine Kalkrückstände bilden können:

                                            ABFPrimusCLC_detail

Bei der Erstbestellung bei Alvito bekommt Du bei der Anmeldung im Kundenbereich unter Angabe der Gutscheinnummer 475083 im Feld „Empfehler Hinweis“ 5% Neukunden-Bonus!

Hier kannst Du direkt zur Anmeldung* auf die Webpage von Alvito kommen:

Energetisierung des Trinkwassers

Die Belastung des Wassers durch Schadstoffe hinterlässt im Wasser darüber hinaus einen energetischen Fingerabdruck, auch wenn wir das Wasser bestmöglichst gefiltert haben. Wir hatten schon besprochen, dass auch elektromagnetische Schwingungen von Mobilfunk und Radiosendern auf das Wasser übertragen und vom Organismus aufgenommen werden können.

Das oben beschriebene Pen-Yang Verfahren ist dabei dienlich, eine Polarisationsänderung der elektromagnetischen Schwingungen zu bewirken, um die ursprüngliche Wasserqualität wiederherzustellen. So kann das gefilterte Trinkwasser für 5-10 Minuten zur Neutralisierung entweder in die Energieschale gestellt oder an die Wasserleitung ein Wasserimpulsgenerator angebracht werden. Auch das Legen einer Energiekugel in ein Wasserglas oder in einen Wasserkrug kann das gleiche bewirken.

Ein anderes Verfahren, das sich hervorragend zur energetischen Reinigung des Trinkwassers eignet ist das Prinzip der Verwirbelung, das die Firma ALVITO auf einfache Weise umgesetzt hat: Ein Verwirbler wird an den Ausflusshahn eines Filtergerätes angebracht. Für diesen Zweck wird das AquaNEVO AuftischFiltergerät* benötigt:

                                              Alvito Easy_Helix

Über die verschiedenen Varianten der Wasserwirbler informiert dieses Video:

Der preisgünstigste Verwirbler ist der AquaNEVO Basic 1.8*:

                                              BasicWirbler_detail

Darüberhinaus werden Schwingungen aus umgebenden elektromagnetischen Feldern auf das Wasser übertragen. Das kann direkt geschehen, z.B. durch den Transport der Lebensmittel im Flugzeug, Zug oder LKW. An den Autobahnen befinden sich gehäuft Mobilfunksender, LKWs müssen Mautgebühren auf Autobahnen zahlen, die gescannten Kilometerleistungen werden hierzu ebenfalls durch Funksignale übermittelt.

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Hierzu gibt es seit 2003 das Toll Collect in Verbindung mit einer On-Board Unit (OBU). Am 20.7.2016 wurde OBU ein Million Mal in LKWs eingebaut. Am 1. Juli 2018 soll die LKW-Maut auch auf alle Bundesstraßen ausgeweitet werden (www.toll-collect.de).

Die Übertagung elektromagnetischer Wellen kann ebenso indirekt über das Regenwasser geschehen. Nachrichten-, Rundfunk- und Fernsehsignale werden häufig an Satelliten vermittelt, die diese wiederum auf die Erde zurücksenden. Dabei passieren sie Wolken, die aus Wassermolekülen bestehen, die diese Frequenzen aufnehmen und über das Regenwasser an unsere Nahrung weitergeben.

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All diese Frequenzen können in Lebensmitteln mit entsprechenden Analyseverfahren nachgewiesen werden und gelangen beim Verzehr in den menschlichen Organismus. Da viele Abläufe im Körper durch Frequenzen gesteuert werden, können dadurch Störungen auftreten, vor allem, wenn diese linkspolarisiert sind. Rechtspolarisierte Frequenzen wirken nach den Forschungen von Prof. Eike Hensch vom biophysikalischen Forschungsinstitut in Nienburg/Weser (Geomantisch Planen, Bauen und Wohnen, Klein Jasedow 2007) eher euphorisierend, wenn die Intensität der Strahlenbelastung nicht zu hoch ist. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass diese Forschungsergebnisse von der offiziellen Wissenschaft nicht als „wissenschaftlich anerkannt“ gelten.

Die Energieschale

Firma Heß & Volk hat die Forschungsergebnisse von Prof. Hensch zur Änderung der Polarisation in den Pen-Yang-Produkten schon vor über 30 Jahren umgesetzt, um Mensch, Tier und Pflanze vor den negativen Auswirkungen von Elektrosmog zu schützen. Ein Produkt, das zur Verbesserung der Qualität unserer Lebensmittel eingesetzt werden kann, ist dabei die „Pen Yang Energieschale“. Sie wird von Hand getöpfert und ist mit rechtspolarisierten Frequenzen versehen, die als Hohlraumresonator sowohl linkspolarisierte Funk- als auch linkspolarisierte Schadstofffrequenzen umzuwandeln imstande ist. Auch dies wird von der offiziellen Wissenschaft nicht „wissenschaftlich anerkannt“. Über die positiven Wirklungen auf den menschlichen Organismus kannst Du Dich allerdings mithilfe des Arm-Muskel-Tests selber überzeugen.

Alle Lebensmittel können somit nach dem Einkauf oder nach der Ernte  für 1-3 Stunden in die Energieschale gelegt werden, wobei wasserreiche Lebensmittel kürzere Einwirkzeiten benötigen. So hat Wasser schon nach 5 Minuten durch die Polarisationsänderung seine Qualität deutlich verbessert, was auch geschmeckt werden kann. Durch Kristallanalysen der Firma Hagalis Assoziation konnten die Verbesserung der Wasserqualität durch die Pen-Yang-Methode nach Heß & Volk eindrucksvoll sichtbar gemacht werden.

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Abb. 1 Wasserkristallisation vor Peng-Yang-Anwendung

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Abb. 2 Wasserkristallisation nach Peng-Yang-Anwendung

Beim Klicken auf die folgenden Links kannst Du weitere Informationen über die „Pen Yang Energieschale“ und alle anderen „Pen-Yang-Produkte“ erhalten und Bestellungen aufgeben. Die Energieschale gibt es in den Farben weiß*, grün*, blau*, oder honiggelb*.

Zur Wasseraufbereitung kann auch der sog. Wasserimpulsgenerator* an den Wasserhahn angebracht werden oder ein Vital-Slap* unter ein Wasserglas gestellt werden. Der Vital-Slap eignet sich auch zum Unterlegen unten den Teller beim Verzehr von Speisen im Restaurant.

Bei der Erstbestellung ab 30.- Euro erhälst Du als Willkommensgeschenk zusätzlich kostenlos eine Energiekugel* zur Neutralisierung Deines Trinkwassers oder zur Vitalisierung des Körpers zum Einstecken in die linke Hosentasche.

Gib dazu einfach einen der folgenden Gutscheincodes an:

Energiekugel rot

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Energiekugel blau

Energiekugel klar

Die Verwirbelungstechniken von Alvito und Neutralisation mit Pen-Yang-Modulen können auch miteinander kombiniert werden. Das Wasser nimmt dadurch an Qualität immer mehr zu, so wie auch die Hintereinanderschaltung von mehreren Wasserverwirblungsmodulen die Wasserstruktur immer weiter verfeinert, wie im obigen Video erläutert wurde.

Hinweis: Alle Links, mit denen ich Provision erhalte, sind mit einem Sternchen [*] als solche gekennzeichnet, um dir vollste Transparenz bieten zu können. Mehr Informationen dazu findest du hier .

 

 

 

Rohkosternährung

Vegane Ernährung

Eine vegane Ernährung basiert im Gegensatz zu einer lacto-vegetarischen auf den weiteren Verzicht von Milch- und Milchprodukten. Warum sollte man dies aber tun, ist doch die Milch dem Menschen als von Gott gegebenes Nahrungsmittel, wie im Artikel Vegetarisch leben aus spiritueller Sicht ausgeführt, gegeben worden.

Milchverträglichkeit ist abhängig von der Blutgruppe

Laut Peter D’Adamo soll die Blutgruppe B sich unter Viehzüchtern in Asien entwickelt haben, dem „Nomaden-Typ“, daher seien Menschen mit Blutgruppe B an Milch gewöhnt, jedoch nicht bei den Menschen mit der Blutgruppe O und A.

Weiterhin fand Prof. Dr. Walter Veith heraus, dass eher die weißen nordischen Völker Milch vertragen könnten. Je dunkler die Hautfarbe ist (z.B. in Afrika), desto weniger geeignet soll die Milchnahrung für den Menschen sein. Aus diesem Grund kritisiert Prof. Veith das Ernähungsprogramm für hungernde Kinder in Afrika auf der Basis von Milchpulver, dies würde nicht zum Überleben der hungernden Kinder dienlich sein.

So ist die Milch, wenn überhaupt, nur für wenige Menschen als Nahrungsmittel geeignet, die Gründe dafür kannst Du im Vortrag von Prof. Dr. Walter Veith über „Risikofaktor Milch“ erfahren, die alle durch wissenschaftliche Studien belegt sind.

In folgendem Video wird zudem auf die Laktoseunverträglichkeit eingegangen, unter der ca. zehn Millionen Menschen in Deutschland leiden.

Die Instinktoernährung 

Stell Dir vor, Du bist auf einer Wiese, rechts wachsen leckere Himbeeren und links steht eine wunderschöne Kuh mit einem dicken Euter, prall mit Milch gefüllt. Wonach würde es Dich gelüsten, wenn Du Deinem Instinkt (also Deiner Nase) folgst: Würdest Du Dich über die leckeren Himbeeren hermachen oder Dich an das Euter schmeißen und voller Herzenslust die Milch verzehren?

Also erinnere Dich an die Instinktoernährung und riech erst einmal daran, was Du essen möchtest: ist es das Obst, das Gemüse oder ist es die Milch, worauf Du Lust verspürst?

Probieren geht über Studieren

Wenn Du ausprobieren möchtest, ganz auf tierische Produkte zu verzichten, dann empfehle ich Dir eine 30-tägige Kur namens „Challenge“ zu machen. Sie ist im Buch „Vegan for Fit“ zu finden. Attila Hildmann sagt Dir, wie man alles angeht.

Auf Seite 47 von „Vegan for Fit“ beschreibt er die Grundregeln der „Challenge“, die auch bestens zum Abnehmen geeignet ist:

  • von morgens bis 16 Uhr darst Du alle Gerichte der Stufe 2 essen [kohlenhydrathaltig] dann nur noch Gerichte der Stufe 1 [eiweißhaltig], ab 19 Uhr nichts mehr essen. […]

  •  Für Kalorien gilt generell: so wenig wie möglich, so viel wie nötig.

  • Belohnungen gibt es nur aus gutem Grund und der heißt: sportliche Leistung vollbracht.

  • Wenn Du doch mal gesündigst hast, drei Tage dranhängen.-  nur alle fünf bis sieben Tage wiegen!

  • Schlafprobleme lösen sich durch Sport oft in Luft auf. Ein kuzes Nickerchen am Nachmittag wirk ebenfalls Wunder und gibt Power für die zweite Tageshälfte.

Im Internet findest Du viele Erfahrungsberichte von Menschen, die diese Kur für 30 Tage oder auch 60 Tage mit durchwegs positiven Erfahrungen durchgeführt haben. Berichtet wird von einer Reihe von gesundheitlichen Verbesserungen wie z.B. einer gesünderen Haut. Die Gewichtsreduktion betrug in der 30 Tage-Kur durchschnittlich ca. 4,6 kg.

Motivationshilfe: In der Gruppe hält man länger durch

Als Schwierig wird eingeschätzt, sie alleine durchzuführen. Besser ist, man macht sie zusammen mit seinem Partner oder mit Gleichgesinnten oder man schließt sich im Internet einer „Challenge“-Gruppe an, wo man sich über die gemachten Erfahrungen austauschen kann. Von Vorteil ist auch, sich währendessen so gut wie es geht, herkömmlichen kulinarischen Einflüssen zu entziehen.

Probier es doch einfach mal selbst aus!

So wird Dir Deine eigene Erfahrung zeigen, ob Dir die rein vegane Ernährung gut tut oder ob Du Mangel leidest. Ich glaube nicht, vor allem dann, wenn man sich von den bewährten und schmackhaften Rezepten aus den Kochbüchern von Attila Hildmann und anderen Autoren begeistern lässt:

Vegan verführt! Elivra Glöckner

 

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Vegane Ernährung: Mangel an Calcium und Vitamin B12?

Es gibt Stimmen die behaupten, dass Vegetarier einen Mangel an Vitamin B12 und Veganer einen Mangel an Calcium hätten und deshalb diese Ernähungsweisen einseitig seien.  So wird empfohlen, nicht auf tierische Nahrung zu verzichten, da nur diese Vitamin B12 enthalten würden, und vor allem Milch zur Deckung des Calciumsbedarfs zu trinken.

Diese Behauptungen gehören eher zu den landläufigen Mythen und sind wissenschaftlich keinesfalls belegt.Das Gegenteil scheint der Fall zu sein:

Unsere Milch ist ein „Calciumräuber“

Im Endresultat sei die Milch keine Calciumquelle, sondern ein Calciumräuber, der eher zu Osteoporose führt als eine Ernähungsform ohne Milch. Denn bei der Verstoffwechslung von Milch entsteht Säure, die durch das Calcium aus dem Knochen wieder neutralisiert werden könnte.

Milchprodukte tragen zur Übersäuerung (Acidose) bei, so dass es dadurch nicht zu einer Anreicherung, sondern zu einem Verlust von Calcium aus den Knochen kommen kann, mit der Gefahr einer zunehmenden Osteoporose.

Vegane Ernährung und der Vitamin-B12-Spiegel

Es wird oft behauptet, dass vor allem Veganer Vitamin B12 zu sich nehmen sollten, da dieses in einer pflanzlichen Ernährung ohne Fleisch und Milch kaum vorkommen würde.

Ich gebe jedoch zu bedenken, dass der Spiegel an Vitamin B12 nicht nur durch die Aufnahme von Vitamin B12 bedingt ist, sondern dass ein gesunder Darm Vitamin B12 selbst produzieren kann, sonst müsste man ja auch jedem Tier, das sich von Gras ernährt, Vitamin B12 geben. Der Darm kann es jedoch nur dann produzieren, wenn die Darmschleimhaut in Ordnung ist, und wenn kein sog. „Leaky-Gut-Syndrom“ vorhanden ist.

Was ist das Leaky-Gut-Syndrom?

Frau Dr. med. Martha Ritzmann-Widderich schreibt dazu:

„An vorderster Front befinden sich die nützlichen Darmbakterien, welche die Schleimhaut wie eine schützende Schicht überziehen. Im Dickdarm siedeln z.B. 300 bis 400 Keimarten. Ihnen obliegt die Aufgabe, krankheitserregende Keime, tumorfördernde sowie anderweitig schädliche Stoffe im Darminhalt zu erkennen und unschädlich zu machen. Zudem ernähren diese Bakterien mit ihren Stoffwechselprodukten die oberste Zellschicht der Darmschleimhaut und produzieren die Vitamine B1; B2, B6, B12, K, Folsäure, Biotin, Niacin und Pantothensäure.

Durch verschiedenste äußere Einflüsse kann sich die Darmflora und damit auch die Schleimhaut verändern. Sie wird durchlässiger. Man bezeichnet dies mit dem angloamerikanischen Begriff „Leaky-Gut-Syndrom“, was soviel wie „leckender Darm“ bedeutet. Als Folge dringen Fremdstoffe, wie z. B. Gifte, Bakterientoxine, unvollständig gespaltene Nahrungsbestandteile und viele mehr, aus dem Darm in den Körper ein und können dort verschiedenste Beschwerden und Krankheiten hervorrufen.“

Die Folge ist, dass der Darm die B-Vitamine nicht mehr in ausreichendem Maße produzieren kann. Weiter wird erklärt, wie es zu diesem Phänomen kommt:

„Als erstes wird die innerste Barriere, die Bakterienflora, geschädigt. Ursache können Krankheitserreger wie Salmonellen, Viren oder Pilze sein, welche die schützende Bakterienflora zerstören oder verdrängen. Antibiotika können nicht zwischen „gut“ und „böse“ unterscheiden, das heißt, sie zerstören sowohl krankheitserregende Bakterien als auch schützende Keime. Eine zuvor intakte Flora regeneriert sich zwar in der Regel nach einer einmaligen Antibiotika-Therapie. Bei wiederholten Antibiotika-Gaben oder einer bereits reduzierten Bakterienflora ist dies jedoch nicht mehr möglich. Des Weiteren können Fehlernährung, Schadstoffe in der Nahrung (z. B. Konservierungsstoffe und andere Lebensmittelzusätze), Strahlentherapie, Operationen und psychischer Stress die Darmflora schädigen.“

Nun entsteht das „Leaky-Gut-Syndrom“ jedoch gerade in erster Linie durch den Verzehr von Milchprodukten, die das Vitamin B12 enthalten sollen. Dass Milch von Natur aus ungesund ist, ist nicht ganz richtig.

Milch war früher wirklich gesund

Das Problem mit der Milch entstand erst in den letzten Jahrzehnten. Erst durch Überzüchtung der Kühe wurde es zu einem Problem.

Heilpraktiker Manfred Harlos bringt das Problem auf den Punkt:

 „Früher war Milch wirklich gesund. In den 50er und 60er Jahren sind die Kühe jedoch immer mehr auf Milchleistung getrimmt worden. Bei den Kreuzungen ist ein Faktor immer stärker mit aufgetreten: b – Casein und k- Casein. b – Casein und k- Casein wird von Künstlern, die mit Naturfarben arbeiten, sehr geschätzt. Wenn Künstler nämlich aus Quark Naturfarben herstellen, werden diese heute besonders schön klebrig und wetterfest. Künstler sind heute begeistert, dass der Quark so viel b-Casein und k-Casein enthält, denn das sind die beiden Klebstoffe, die den Naturfarben diese hervorragenden Eigenschaften verleihen. Im Dünndarm hat dieser Kleber jedoch eine verheerende Wirkung. […]

Über die Zotten des Dünndarms nimmt der Körper die Nahrung auf. Diese Zotten unterliegen dabei einer ständigen Abnutzung und werden alle zwei bis drei Tage abgeschilfert und mit dem Stuhl aus dem Körper transportiert. Die Zotten wachsen ständig nach.

Werden die Zotten jedoch durch b-Casein und k-Casein verklebt, wachsen sie, ohne einzeln abgeschilfert zu werden. Sie können oft nur als Büschel abgerissen werden. Dadurch, dass die Zotten länger werden als üblich, entstehen außerdem an den Rändern der Verklebungsflächen Mikrorisse.  (Diese sind wegen ihrer Winzigkeit nicht mit optischen Verfahren zu diagnostizieren, sie haben aber eine enorme Auswirkung.)

Über diese beiden Formen von Wunden können in den Körper Bakterien Giftstoffe und Eiweiße eindringen, vor denen sich der Körper normalerweise mit der Dünndarmschleimhaut schützt. […]

Weist die Dünndarmschleimhaut jedoch Löcher auf, können Eiweiße in den Körper eindringen, die nicht bis zur Aminosäure abgebaut wurden. […]

Die Folge: das Immunsystem des Körpers erkennt diese Eiweiße als fremd und greift sie an, um sie zu vernichten. Der Mensch spürt diesen Kampf als Entzündung oder heftigen Juckreiz. Der Mediziner spricht von einer Auto-Immun-Erkrankung, und der Patient spürt es z.B. als Neurodermitis oder Rheuma.“

Schau Dir hierzu auch den Vortrag von Prof. Dr. Walter Veit, der z.B. Diabetes Typ 1 als Folge der Aufnahme von b-Casein durch Kuhmilch belegt. Demnach sollte die Mutter zumindest während der Stillzeit keine Kuhmilchprodukte zu sich nehmen, da das b-Casein auf die Muttermilch übertragen wird.

Manfred Harlos empfiehlt Menschen mit dem „Leaky-Gut-Syndrom“ assozierten Krankheitssymptomen ganz auf Milchprodukte zu verzichten. Seiner Erfahrung nach kann dann in den meisten Fällen eine Besserung der Symptomatik eintreten. Durch den Verzicht auf Milchprodukte können sich nun auch wieder die Bakterien, die B-Vitamine einschließlich B12 produzieren, vermehren.

Vitamin B12 mit Nahrungsergänzungsmitteln substituieren

Eine Substitution von Vitamin B12 kann somit entgegen der landläufigen Meinung bei Lacto-Vegetariern sinnvoll sein. Da der durch Milchprodukte gestörte Darm das Vitamin B12 nur schwer aufnehmen kann, ist es sinnvoll Vitamin B12 in der Form von Lutschtabletten als Mikro-Cobalamin aufzunehmen.

Im folgenden Video spicht der Arzt Dr. med. John Switzer in einem Interview ausführlich über Vitamin B12 (Mikro-Cobalamin).

Einen guten wissenschaftlichen Vortrag mit Einbeziehung von vielen Studien über die Vorteile der veganen Ernährung kannst Du von dem Arzt Dr. med. Ernst Walter Henrich ansehen:

Auf Vitamin-B12-Mangel testen – Das richtige Testvefahren

Dr. Walter geht in seinem Vortrag u.a. auch auf die Versorgung von Mineralstoffen und Vitaminen ein. Seiner Meinung nach sollte man als Veganer den „Vitamin-B12-Status“ überprüfen lassen, um sicher zu gehen, dass man hierin keinen Mangel erleidet, dann ist man auf der sicheren Seite.

Dr. med. John Switzer empfielt ebenso den Viamin B12-Status  zu überprüfen, gibt aber folgendes zu bedenken:

„Das Tückische an an der Problematik ist, dass der B12-Blutspiegel nicht 100 prozentig aussagekräftig ist. Sie können einen relativ normalen Spiegel aufweisen und trotzdem unter einer Vitamin B12-Verwertungsstörung leiden. Dadurch können die Zellen das Vitamin nicht aufnehmen und verstoffwechseln. Um den Vitamin-B12-Stoffwechsel zu überprüfen sollte man deshalb die Methyl-Malonsäure-(MMS)-Konzentration im Blut oder Urin testen. Nur dieser Test ist in der Lage, eine 100 Prozent-Aussage über den Vitamin-B12-Stoffwechsel im Körper zu liefern.“

Ich empfehle, bei der Blutuntersuchung den Homocystein-Status gleich mit bestimmen zu lassen, da bei eimem erhöhten Wert über 9 ein Mangel an den Vitaminen B6, B12 oder Folsäure zugrunde liegt. Homocystein ist ein Risikofaktor für viele Erkrankungen, insbesondere für Herz-Kreislauferkrankungen.

Verwertungsstörungen von Vitamin B12 führt Dr. med. John Switzer auf folgende Ursachen zurück:

  • Mangel an Magensäure

  • Erkrankungen der Magenschleimhaut z.B. durch Heliobacter-Bakterien

  • Erkrankungen der oberen Dünndarmschleimhaut durch „Verschlackung“,

  • Pilzbesiedelungen oder Medikamentenbelastungen (z.B. Säureblocker, Antibiotika, Pille)

Die ausreichende Versorgung von Mineralstoffen und Vitaminen ist entscheidend

Heilpraktiker Uwe Karstädt bekundet im Interview (Homocystein), dass die Aufnahme von den B-Vitaminen nur dann gelingen würde, wenn über die Ernährung genügend Magensäure gebildet wird.

Der Heilpraktiker Nils Tschorn gibt im Interview („Der Magen-Darm-Trakt: Der Schlüssel zu Heilung“) zwei grundlegende Regeln zur ausreichenden Bildung von  Magensäure an:

  • Die Speisen sollten solange gekaut werden, bis sie eine breiige Konsistenz aufweisen
  • Es sollte eine halbe Stunde vor dem Essen und zwei Stunden nach dem Essen nichts getrunken werden.

Dr. med. John Switzer fasst die Gründe für eine unzureichende Produktion von Magensäure wie folgt zusammen:

  • Überessen
  • Einnahme von Medikamenten (insbesondere Säureblocker)
  • Mangel an wichtigen Nährstoffen wie organische Mineralien und Spurenelemente

Fazit: Die Möglichkeiten einem Vitamin B12- Mangel entgegenzuwirken sind vielfältig

Wir selber können dazu beitragen, die Aufnahnme von Vitamin B12 zu steigern; in erster Linie über die Anregung der Produktion von Magensäure durch langes Kauen (Schmauen).  Dies trifft besonders für die Verdauung kohlehydratreiche Nahrung (z.B. Brot) zu, da diese vorwiegend von den Verdauungsenzymen in der Mundschleimhaut vorgenommen wird.  Dr. med. John Switzer empfiehlt zudem zur Anregung des „Verdauungsfeuers“

  • Mäßigkeit im Essen (längeres Kauen), möglichst vor dem Schlafen gehen gar nichts mehr essen
  • die Einnahme von organischen Mineralien und Spurenelementen, z.B. in Form von der „Uressenz“ der Firma Rocky Mountain Phyto Essentials
  • die Verabreichung von Bitterstoffen, z.B. in Form von Wildkräuter-Cocktails.

Ernährung umstellen: Auch eine glutenarme Ernährung kann den Vitamin-12-Mangel reduzieren 

Dr. John Switzer gibt zu bedenken, dass besonders Vegetarier an einem verminderten Verdauungsfeuer leiden würden mit den Folgen von Vitamin B12- und Eisenmangel.

„Stellt man die Ernährung auf eine Wildkräuter-Vitalkost um, lässt die glutenhaltigen Kohlenhydrate weg und reduziert auch die Einnahme von Milchprodukten, wird der Magen eine Chance bekommen, mehr Säure aus eigener Kraft zu bilden.“

So trägt eine vegane glutenarme Ernährung mit einem überproportionalem Rohkostanteil entscheidend zur Gesundung des Darmes und zu einer ausreichenden Produktion von Magensäure bei, was sowohl die Aufnahme als auch die Produktion von Vitamin B12 durch probiotische Darmbakterien begünstigt. Besonders wichtig für die glutenorme Ernährung ist dabei das lange Kauen der Nahrung und das Weglassen von Getränken eine halbe Stunde vor und zwei Stunden nach dem Essen.

Da das Verdauungsfeuer am Abend nachläßt, führt die Nahrungsaufnahme nach 19 Uhr zu unnötigen Gärungsprozessen und Übersäuerungsreaktionen, die den Darm verschlacken und den Organismus vergiften. Vor allem Milchprodukte von hochgezüchteten Kühen können die Darmschleimhaut weiter schädigen, so dass sich Pilze und pathogene Bakterien einlagern können. Die Folge ist eine Barrierestörung der Darmschleimhaut, die allergische und autoimmune Reaktionen auslösen kann.

Auf die besondere Rolle von glutenfreier Kost und veganer Rohkost zur Sanierung des Darms wird in dem nachfolgenden Beiträgen eingegangen, die mit der Zeit ergänzt werden.

Vegetarisch leben aus spiritueller Sicht

Kirpal_Singh_1974Sant Kirpal Singh, ein kompetenter Meisterheilige aus Indien (1894 – 1974) schreibt in seinem Buch „Die Krone des Lebens“ auf Seite 171 pp:

„Es ist nicht eine besondere Eigenheit indischer Seher, dass sie die Enthaltsamkeit von Fleisch und Alkohol zu einem notwendigen Teil der spirituellen Schulung gemacht haben. Der Koran und die Bibel schärfen ähn­liches ein. So finden wir in den Sprüchen 23, 20:

„Sei nicht unter den Säufern und Schlemmern. Und: Es ist besser, du issest kein Fleisch und trinkest keinen Wein und tuest nichts, daran sich dein Bruder stoßet, oder ärgert, oder schwach wird (Römer 14, 21).“

Weiter steht geschrieben:

Die (Fleisch-)Speise dem Bauche und der Bauch der (Fleisch-)Speise; aber Gott wird diesen und jene zunichte machen. Der Leib aber nicht der Hurerei, sondern dem Herrn, und der Herr dem Leibe (1. Kor. 6, 13).“

Im essäischen Johannes-Evangelium (der direkten Übertragung aus dem Aramäischen, mit den reinen und ursprünglichen Worten Jesu) lesen wir:

 „Aber sie antworteten ihm: »Wohin sollen wir gehen, Herr … denn mit dir sind die Worte des ewigen Lebens? Sage uns, welches sind die Sünden, die wir meiden müssen, damit wir niemals mehr Krankheit sehen mögen?«

Jesus antwortete:

»Es geschehe nach eurem Glauben«, und er setzte sich in ihre Mitte und sprach:

»Es ward den Alten gesagt: >Ehre deinen himmlischen Vater und deine irdische Mutter und erfülle ihre Gebote, damit du lange lebest auf Erden.< Und danach wurde dieses Gebot ge­geben: >Du sollst nicht töten, denn das Leben ist allen von  Gott gegeben, und was Gott gegeben hat, soll der Mensch nicht wegnehmen<, denn ich sage euch, wahrlich, von einer Mutter stammt alles, was auf der Erde lebt. Wer also tötet, der tötet seinen Bruder. Und von ihm wird die irdische Mut­ter sich abwenden und ihre erquickenden Brüste von ihm wegnehmen. Und er wird von ihren Engeln gemieden wer­den, und Satan wird in seinem Körper Wohnung nehmen. Und das Fleisch der geschlachteten Tiere in seinem Körper wird zu seinem eigenen Grab. Denn, wahrlich, ich sage euch, der, welcher tötet, der tötet sich selbst, und wer das Fleisch der geschlachteten Tiere ißt, ißt vom Körper des To­des … Und ihr Tod wird zu seinem Tode … Denn der Sün­de Sold ist der Tod. Tötet nicht, noch eßt das Fleisch eurer unschuldigen Beute, damit ihr nicht Sklaven des Satans wer­det. Denn das ist der Pfad des Leidens und er führt zum Tod. Aber tut den Willen Gottes, damit seine Engel euch dienen mögen auf dem Weg des Lebens. Befolgt daher die Worte Gottes: Seht, ich habe euch gegeben jegliches Kraut, welches Samen trägt, das sich überall auf der Erde befindet, und jeden Baum, in dessen Frucht der Same eines Baumes steckt. Dies soll zu eurer Speise sein; und auch jedem Tier auf der Erde und allen Vögeln in der Luft, und allem, was da kriecht auf der Erde, worin der Atem des Lebens ist, gebe ich jegliches grüne Kraut zur Speise. Auch die Milch von allem Getier, das sich bewegt und lebt auf der Erde, soll für eure Speise sein; ebenso wie ich das grüne Kraut ihnen gegeben habe, gebe ich euch ihre Milch. Aber Fleisch und Blut, welches ihnen Leben gibt, sollt ihr nicht essen …«

Und Jesus fuhr fort:

»Gott gebot euren Vorvätern: >Ihr sollt nicht töten<. Aber ihre Herzen waren verhärtet und sie töteten. Dann wünschte Moses, daß sie zumindest keine Menschen töten sollten, und er erlaubte ihnen, Tiere zu töten. Und dann wurde das Herz eurer Vorväter noch mehr verhärtet, und sie töteten Men­schen und Tiere gleicherweise. Aber ich sage euch: Tötet weder Menschen noch Tiere, noch was ihr sonst zur Nah­rung nehmt. Denn wenn ihr lebendige Speise nehmt, wird sie euch erquicken, wenn ihr aber eine Speise tötet, wird die tote Speise auch euch töten. Denn Leben kommt nur von Leben, und vom Tod kommt immer nur der Tod. Denn al­les, was eure Speise tötet, das tötet auch euren Körper. Und alles, was euren Körper tötet, das tötet auch eure Seele. Und euer Körper wird so, wie eure Speise ist, genau wie euer Geist wird, was eure Gedanken sind…«

Also, wenn Du länger leben und auf dem spirituellen Weg voranschreiten möchtest, dann probiere es doch einfach aus: Ernähre Dich 4 Wochen lang nur vegetarisch, das heißt ohne Fleisch, Wurst, Fisch und Eier und spüre, wie es Dir dabei geht.

Du kannst Dir hierzu auch ein Video von Laila Santini ansehen:

Ich bin immer wieder erstaunt, dass wenn ich Essen gehe, Fisch und Eier als nicht-vegetarisch eingestuft werden. Die spirituellen Vertreter wie Sant Kirpal Singh sagen in diesem Zusammenhang, dass die Nahrung mit der höchsten karmischen Belastung Fleisch sei, dann Fisch, dann Eier und ganz unten Pflanzen. Somit sollten wir auch auf Fisch und Eier verzichten. Aber auch die Pflanzen stellen Lebewesen dar und sollen nicht unbedingt getötet werden, deshalb wird als die primäre Nahrung die Samen der Pflanzen und die Früchte der Bäume angegeben.

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Als ergänzende Kost wird im Essener Evangelium „auch die Milch von allem Getier, das sich bewegt und lebt auf der Erde“, als Eure Speise vorgeschlagen. So können auch Milch und Milchprodukte als Vegetarier ohne sich karmische Schuld aufzuladen getrunken bzw. gegessen werden. Genau genommen bezeichnet man Menschen mit einer solchen Ernährungsweise als Lacto-Vegetarier.

Hier kommen einige Buchempfehlungen, die der lacto-vegetarischen Kost entsprechen:

 Vegetarisches Kochen                      Knusper Knusper Knäuschen

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Vegetarische Ernährung

Wenn Du Deine Ernährung mit dem vergleichst, was das Ideal darstellen soll, nämlich nur Obst und Gemüse, dann kommst Du wahrscheinlich gleich von vorneherein zu dem Schluss, dass das in der Welt, in der Du lebst, gar nicht durchführbar ist und Du auch nicht auf die ganzen Genüsse verzichten möchtest, die Du Dir jeden Tag gönnst  –  o.k.

Deshalb möchte ich Dich gerne da abholen, wo Du bist und wir können zusammen etwas Neues ausprobieren. Danach kannst Du entscheiden, ob Du das in Deinen Speiseplan beibehalten möchtest oder nicht. Die entscheidende Frage ist, wie geht es Dir dabei und was hast Du erlebt, wenn Du für einen Monat etwas Neues ausprobierst. So möchte ich Dich stufenweise an eine gesündere Ernährung heranführen.

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Wie viel Obst und Gemüse isst du? Quelle: Lupo / pixelio.de

Es gibt viele Gründe für den Verzicht auf Fleisch, Fisch und Eier, aber auch einige die Fleischkonsum rechtfertigen können: z.B. gibt es Menschen mit der Blutgruppe null (o), die Fleischkost besser verstoffwechseln können als Menschen mit anderen Blutgruppen. Laut Peter D’Adamo soll die Blutgruppe null die älteste Blutgruppe sein. Sie hätten sich schon zu Urzeiten entwickelt,  als die Menschen noch Jäger und Sammler waren. Daher seien Menschen mit Blutgruppe null laut der Blutgruppendiät an fleischreiche Nahrung gewöhnt, nicht aber an Getreide oder Milchprodukte, da es zu dieser Zeit weder Ackerbau noch Viehzucht gab.

Adrian Meier schreibt hierzu: „Der Mensch wurde erst zum Jäger, als er in unwirtliche Regionen abwanderte. Kälte und Hunger ließen ihn erfinderisch werden. Er entwickelte Jagdspeere und Fallen und entdeckte die Wärme des Feuers. Fleisch (insbesondere das von größeren Tieren) war für den Menschen also eine Notnahrung, die ihm half, in Eis und Schnee zu überleben. Alle anderen „Tierarten“ verzehren ihre Nahrung frisch und roh. Niemals würde man einem Löwen im Zoo gebratene Steaks servieren.“

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Felszeichnungen über die Jagd. Fotos v.l.n.r.: Dieter Schütz / pixelio.de, Rudolpho Duba / pixelio.de

Es gibt widersprüchliche Argumente darüber, ob das menschliche Verdauungssystem nun besser für Fleisch- oder Pflanzenverzehr geeignet

ist.  Eines steht jedoch fest: Wir erleiden heute keinen Mangel mehr an vegetarischen Lebensmitteln, so dass wir keine „Notnahrung“ mehr benötigen (auch wenn wir Blutgruppe null haben sollten). Weiterhin ist der Aufwand, tierische Nahrung zu erzeugen, um ein Vielfaches energie- und arbeitsaufwendiger als pflanzliche Nahrung und trägt somit nicht dazu bei, den Hunger in der Welt zu stillen.

 

„Du sollt nicht töten!“ ist ein Gebot, das sich auch auf das Töten von Tieren bezieht. Wenn wir die Tiere, die wir essen, selber schlachten müssten, dann würden viele Menschen freiwillig auf Fleisch verzichten, da sie dies nicht über das Herz bringen würden. Eine vegetarische Lebensweise erhöht somit die ethische Gesinnung des Menschen und trägt daher zum inneren Frieden bei. Es gibt Diätformen, die auf einen erhöhten Konsum von Eiweiß abzielen, was eben auch mit einem erhöhten Fleischverzehr einhergeht. Auch die Vertreter dieser Diät müssen einräumen, dass diese Form der Ernährung unausgeglichen und reizbar macht.

Es gibt viele wissenschaftliche Untersuchungen, die bezeugen, dass Vegetarier länger leben und Fleischesser früher sterben, in der „Adventist Health Study 2“ ist der Unterschied durchschnittlich 9,5 Jahre. Weitere Ergebnisse der Studie waren:

  • Veganer sind im Durchschnitt 13,6 kg leichter als Nicht-Vegetarier.
  • Veganer haben einen um fünf Einheiten niedrigeren BMI als Nicht-Vegetarier.
  • Vegetarier und Veganer sind weniger insulinresistent als Nicht-Vegetarier.
  • Veganer haben am wenigsten Bluthochdruck und das geringste Risiko für Typ-2-Diabetes.
  • Im Vergleich mit Pflanzenköstlern haben Nicht-Vegetarier, die Fleisch essen, ein viermal so hohes Risiko, Typ-2-Diabetes mellitus zu entwickeln.
  • Die Blutwerte von C-reaktivem Protein (Entzündungsmarker), IGF-1 (Wachstumsfaktor) und Insulin waren bei Vegetariern niedriger.
 

Die physiologischen Prozesse verstehen lernen

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Welche Lebensmittel sind gut für dich? Quelle: Tim Reckmann / pixelio.de

Es gibt allgemeine Ernährungsrichtlinien, die im Grunde für jeden Menschen gelten, da die Physiologie nach bestimmten Regeln abläuft, die bei allen Menschen gleich sind. Z.B. haben Kohlenhydrate und Fette sehr viele Kalorien und können das Gewicht erhöhen, Ballaststoffe scheidet der Darm weitgehend unverdaut wieder aus und führen zur Gewichtsreduktion.

Mit diesem einfachen Prinzip möchte ich meine Ausführungen beginnen. Hier gibt es einen Vortrag von dem Gesundheits- und Ernährungscoach Stefan Frädrich.

Demzufolge sind eben Kohlehydrate und (tierische) Fette zu meiden und Balaststoffe zu integrieren. Weiterhin ist Wassertrinken und Bewegung förderlich. Eiweiße nehmen eine eher neutrale Position ein.

Mit Kohlehydraten sind in erster Linie Zucker und „leere“ Kohlehydrate gemeint, wie Brot, Nudeln, Kartoffeln, Pizza usw. Rohes Obst enthalten zwar ebenso viele Kohlehydrate, aber, da diese im Gegensatz zu Teigwaren genauso wie Gemüse einen hohen Anteil an Ballaststoffen enthalten, ist die Gesamtbilanz neutral.

Obst und Gemüse sind die Grundlage unserer Ernährung

Würde man sich ausschließlich von Obst und Gemüse ernähren, käme man auf das Verhältnis 80-10-10, das heißt 80% Kohlehydrate, 10% Eiweiß und 10% Fett. Nach dem Amerikanischen Arzt Dougles Graham stellt dies die ideale Ernährung für den Menschen dar:

Es sei hier aber nochmals betont, dass sich diese Kohlenhydrate vor allem auf Obst beziehen, nicht aber auf Zucker, Süßwaren, Brot, Nudeln usw., die eben keine Ballaststoffe enthalten und deshalb nur „leere“ Kohlenhydrate sind.

Hier findest Du ein Interview mit deutscher Übersetzung von Doug Graham.

Hier kannst du das Buch 80/10/10-Diet (Affilitate-Link) von Doubles Graham bestellen.

Akzeptanz des eigenen Körpers

Dies ist der zweite Teil der Reihe „Der Weg zur bewussten Ernährung“. Die Akzeptanz des eigenen Körpers ist ein wichtiger Schritt zu einer ganzheitlichen Gesundheit und hilft dir dabei sorgsamer mit deinem Körper umzugehen.

Wenn Du Dich im Spiegel so ansiehst, dann fallen Dir vielleicht Dinge auf, die Dir nicht ganz so behagen und die Du gerne anders hättest. Ich möchte Dich gerne dazu ermuntern, damit keinen Stress zu machen und Dich erst einmal so anzunehmen, wie Du bist. Das ist leichter gesagt als getan, spüren wir doch ein anhaltendes Unbehagen, wenn wir unsere Fettpolster sehen, unsere Pickel oder unsere Falten und wir können uns damit gar nicht leiden.

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Sich selbst akzeptieren. Quelle: Lara Dengs / pixelio.de

Eine Abhilfe für unsere Missgunst könnte Ho’oponopono bewirken. Es kommt aus Hawaii, wo die Menschen alles mit ihrem Herzen begegnen und Ihnen damit die Transformation gelingt. Ho’o heißt machen, verursachen, auf den Weg bringen, sich kümmern und Pono bedeutet richtig, perfekt, in Ordnung, harmonisch, in der Waage, gerade. Ho’oponopono bewirkt also mich durch einen Bewusstseinsakt wieder in die Mitte zu bringen und mich noch „vor Sonnenuntergang“ zur Vollkommenheit zu führen.

Angewandt auf unser Problem lautet der erste Satz: „Tut mir leid, dass ich so … bin.“ Wir können hier alles einsetzen; dick, dünn, groß, klein usw.

Der zweite Satz ist: „Ich liebe mich auch wenn ich so … bin“. Es wird mich niemand so lieben können, wie ich mich selber, daher ist die natürliche Selbstliebe oder die Selbstakzeptanz allem anderen überlegen.

Der dritte Satz heißt: „Ich verzeihe mir, wie ich bisher gelebt habe, dass ich so geworden bin wie ich bin, denn ich konnte es damals nicht anders machen“, z.B. dass ich nicht auf Süßes verzichten konnte und ich deshalb zu dick geworden bin.

Der vierte Satz lautet: „Ich verzeihe auch allen anderen Personen, die mir etwas Falsches über Ernährung erzählt haben und ich das alles geglaubt habe“.

Der fünfte Satz heißt: „Danke für die Transformation!“

Und zum Schluss der sechste Satz: „ich übergebe alles in die Hände Gottes und bitte um innere Führung in dieser Angelegenheit.“

Damit habe ich den Grundstein zur Veränderung gelegt, die bereits in diesem Moment eingetreten ist, indem ich die sechs Sätze mit dem Herzen verinnerlicht habe.

Die Transformation bewirkt, dass Du über die Selbstannahme nicht mehr so stark wie früher Deinem inneren Schweinehund ausgeliefert bist und freier darüber entscheiden kann, was Du essen möchtest.

Das Plus-Minus-Prinzip und der Arm-Muskel-Test

Herzlich Willkommen auf dem Weg zu einer bewussten und ausgewogenen Ernährung!

Die Gesundheit wird in der Verfassung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert als „ein Zustand von vollständigem physischen, geistigen und sozialen Wohlbefinden, der sich nicht nur durch die Abwesenheit von Krankheit oder Behinderung auszeichnet“. Wir werden uns in den kommenden Seiten mit verschiedenen Aspekten von Gesundheit beschäftigen und wie man sie best möglichst erreichen kann.

Dies ist der erste Teil der Reihe „Der Weg zur bewussten Ernährung“. Zu allererst möchte ich dir über das Plus-Minus-Prinzip erzählen. Dabei gilt der Leitsatz:

Was uns gut tut sollten wir integrieren und was uns nicht behagt sollten wir eliminieren.

Das ist jedoch für jeden Menschen anders, denn was des einen Freud ist ist des anderen Leid. Trotzdem gibt es allgemeine Richtlinien, die jeder für sich beherzigen und ausprobieren kann, ob ihm etwas wirklich hilft oder schadet. Erst dann sollte er es in sein Leben integrieren. Damit das gut funktionieren kann, ist ein gewisses Maß an Offenheit und Unvoreingenommenheit unerlässlich. Ich möchte Dich einladen, mit mir zusammen Dinge und Methoden anzuschauen, sie zu hinterfragen und am eigenen Leib zu prüfen und ob sie mir wirklich weiterhelfen können oder ob nur der Schein trügt.

Zuallererst möchten wir uns mit Fragen zur Ernährung beschäftigen, ist sie doch die Grundlage allen Seins nach dem Motto „Du bist was du isst!“.

Gehen wir nach dem Plus-Minus-Prinzip vor, dann esse, was Dir gut tut, und unterlasse, was Dir schadet! Wie finde ich das aber heraus? Um diese Frage zu beantworten, möchte Dich auf die Instinkto-Bewegung aufmerksam machen, die die Nahrungsmittel nicht nur nach verstandesmäßigen Gesichtspunkten auszuwählen versucht, sondern den natürlichen Instinkt einbezieht. Dies geschieht mehr über den Geruch als über die Augen, da die Informationsverarbeitung im Gehirn nicht über den Neokortex läuft. Also riech doch mal vorher an den Lebensmitteln, bevor Du sie kaufst oder isst und der Körper wird das bekommen, was er tatsächlich braucht. So riecht man Früchte aus und entgiftet den Körper! Abgepackte Lebensmittel scheiden hier schon mal aus, da man sie ja nicht riechen kann.

Eine weitere Methode, Lebensmittel auszutesten, ist der Arm-Muskel-Test. Dazu nimmt man z.B. ein Orange in die eigene Hand und eine zweite Person prüft, ob der waagrecht gehaltene Arm beim Herunterdrücken stark bleibt oder nachgibt. Mit diesem Test kannst Du auch kleine Nuancen feststellen, es kommt nicht nur  „gut“ oder „schlecht“ heraus. Die Frage, die man sich beim Testen stellen sollte lautet: „Tut mir dieses Lebensmittel gut?“ Hier werden verschiedene Muskeltests demonstriert, die zum Testen von Lebensmittel geeignet sind

Da der Körper nicht lügt, bekommst Du wirklich heraus, was gut für Dich gut ist. Beim Testen ist noch wichtig auch Kombinationen von Lebensmitteln abzufragen, Reihenfolgen oder Tageszeiten, z.B. „Ist es für mich gut den Salat vor dem Gekochten zu essen, was Physiologisch sinnvoll wäre, aber ist das auch bei Dir so? Vielleicht solltest Du gar keinen Salat zu mir nehmen, weil Du ihn gar nicht verträgst. Und das kann mittags wieder ganz anders sein als am Abend.